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Aus Tradition dem Fortschritt verpflichtet
Im Jahr 1930 erwarb der Marktoberdorfer Landwirt und Brauereibesitzer Franz Sailer einen der ersten Fendt-Kleinschlepper mit Dieselmotor. Er nannte seinen neuen Schlepper „Dieselross“. Eine geniale Idee, die Vater Johann Georg und Sohn Hermann Fendt sofort akzeptierten. Das war der Beginn einer über Jahrzehnte äußerst erfolgreichen Entwicklung der Dieselross- und Fendt-Schlepper. Heute genießt die Marke Fendt unter dem Dach des weltweit drittgrößten US-Landmaschinenkonzerns AGCO einen hervorragenden Ruf.


75 Jahre Fendt Traktorenbau

Als die Gebrüder Fendt zusammen mit ihrem Vater Johann Georg begannen, in einer Schmiede Traktoren zu bauen, ahnten sie noch wenig von den großen Veränderungen, die die Traktorentechnik in diesem Jahrhundert durchlaufen sollte. Die Richtung stand von Anfang an fest: Die Kunden durch neue technische Lösungen, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit zu überzeugen.
So entstand 1930 der erste europäische Kleinschlepper mit 6 PS, Anbaupflug und fahrunabhängigem Mähwerk.
Erstmalig konnten es sich auch klein- und mittelbäuerliche Betriebe wirtschaftlich leisten, das Pferd zu ersetzen. Sein Name war Programm: Fendt-Dieselroß.
Die Xaver Fendt & Co. wurde am 31. Dezember 1937 in das Handelsregister in Kempten eingetragen. 1938 wurde der 1000ste Dieselroß-Traktor, ein F 18 mit 16 PS, fertiggestellt. Mit dem Dieselroß F 22 stellte Fendt 1938 einen Traktor vor, der schon eine Reihe von Merkmalen der Traktoren der 50er Jahre hatte: Zweizylinder-Motor, stehender Kühler und 4-Gang-Getriebe.
1942 führte Dieselöl-Knappheit und das Verbot des Einsatzes von Dieselschleppern zur Entwicklung des Holzgasgenerator-Schleppers mit 25 PS.

Nach dem 2. Weltkrieg expandierte das Unternehmen unter der Leitung der Brüder Hermann, Xaver und Paul Fendt ungewöhnlich rasch.
1952 wurde das 12 PS starke Dieselroß F 12 L vorgestellt, das ab 1953 in Großserie ging. Im Jahre 1953 kam der 12 PS starke Fendt-Geräteträger mit vier Anbauräumen auf den Markt, dem 1959 für sein geniales Einmann-System die höchste DLG-Anerkennung verliehen wurde.
Favorit 1, richtungweisend in Form und technischer Ausstattung, wie zum Beispiel der 40 PS-Motor und das Vielgang-Feinstufengetriebe wurden 1958 produziert.
1961 konnte bereits der 100.000ste Fendt, ein "Farmer 2" mit 30 PS, fertiggestellt werden. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Geräteträger, ein Mechanisierungssystem von der Saat bis zur Ernte, von denen bisher rund 60.000 Stück abgesetzt werden konnten.

Ein neues Marktsegment eröffneten die 1976 vorgestellten Favorit-Großtraktoren mit bis zu 150 PS.
1980 brachte Fendt die Farmer 300er-Reihe auf den Markt, die mit technischen Pionierleistungen wie 40 km/h und gummigelagerter Kabine maßgeblich zu den Markterfolgen der letzten Jahre beigetragen hat.

"Wer besser sieht, kann besser arbeiten"; nach diesem Motto hat Fendt den 380 GTA als Original-Freisicht-Traktor ohne Motorhaube im Jahre 1984 realisiert. Sein Geheimnis ist das geniale Konzept mit Unterflurmotor.
1985 wird Fendt erstmals Marktführer in Deutschland. High-Tech in kompakter Dimension zeichnete die 200er Baureihe 1987 von 40 bis 75 PS aus. Als Standard- oder Spezialtraktor für den Wein- und Obstbau.

1993: Die 800er sind die ersten Großtraktoren der Welt mit Turboshift, hydropneumatischer Kabinen- und Vorderachsfederung und 50 km/h. Die leistungsstärkste Maschine: Favorit 824 mit 230 PS.
Die Favorit 500 C-Baureihe (95 bis 140 PS) - vorgestellt 1994 - integriert die Erfolgsmerkmale wie 50 km/h, Federung und Turboshift in der Mittelklasse; Kunden und Fachwelt sind begeistert.
Das wegweisende Systemfahrzeug Xylon (110 bis 140 PS) kommt 1995 auf den Markt. Ein universell einsetzbares Fahrzeug für Landwirtschaft, Landschaftspflege und Kommunen.
1996 Meilenstein: Vario 926 mit 260 PS, der erste Großtraktor der Welt mit dem stufenlosen Fendt-Vario-Getriebe. Eine Revolution im Getriebebau.
Als führende High-Tech- und Qualitätsmarke wird Fendt 1997 Teil des weltweit agierenden AGCO-Konzerns.
Fendt präsentiert 1997 mit der Baureihe Favorit das Vario-Programm von 170 bis 260 PS mit stufenloser Antriebstechnik.
1997: Einführung der neuen Traktorengeneration Farmer 300 C von 75 bis 95 PS.
Mit der Vorstellung der neuen Vario-Baureihe Favorit 700 mit 140 und 160 PS setzt Fendt 1998 erneut Maßstäbe für die Zukunft. Das innovative Bediensystem, die Fendt-Variotronic, wird anschliessend international ausgezeichnet.
1998: Der 380 GTA-Turbo mit 95 PS und der 370 GTA mit 75 PS - die Orginal-Freisichtschlepper
1999: Mit Vario 2000 präsentiert Fendt ein komplettes Programm von 86 - 286 PS. Dieses Programm überträgt die Vario-Vorteile erstmalig in die untere Mittelklasse bis 86 PS.
Farmer 400 Vario von 86 bis 110 PS, die neue Dimension in der Mittelklasse Baureihe Favorit 700 Vario mit neuer Technik und ergänzt um die Modelle 711 (115 PS) und 712 (125 PS) Favorit 900 Vario, die neue Generation für schwerste Einsätze im Leistungssegment 180 bis 270 PS.

2001: Neu im Fendt- Programm ist der 300 C von 75 bis 100 PS, sowie der 412 Vario mit 120 PS

2002: Farmer 200 V/P von 65 bis 94 PS
800 Vario TMS von 168 bis 195 PS 900 Vario TMS von 198 bis 310 PS Fendt-Mähdrescher Fendt-Rund- und Quaderballenpressen

2004 sorgen zwei Innovationen für Aufmerksamkeit: die niveaugeregelte Vorderachsfederung für Schmalspurtraktoren und das GPS-gestützte Spurführungssystem Auto-Guide-System.

2005: Vom 6 PS Dieselross zum 900 Vario TMS mit bis zu 310 PS in 75 Jahren - dieses Jubiläum feiert Marktoberdorf gemeinsam mit Fendtlern aus aller Welt

Fendt 818, unsere Hochzeit am 09.05.2003

Fendt 936

Farmer 3 S

Fendt 922

Fendt 936 mit offener Haube

TRISIX eine neue Dimension.

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